Trauer bei Pflegern Elefantenbaby stirbt in Hamburger Tierpark

Hamburg · "Püppi" wurde nur ein paar Tage alt - das am 3. September im Hamburger Tierpark Hagenbeck geborene Elefantenbaby wurde am Wochenende tot in seinem Gehege aufgefunden. Die Todesursache ist bislang unklar.

 Elefantenbaby "Püppi" lebt nicht mehr.

Elefantenbaby "Püppi" lebt nicht mehr.

Es ist gerade einmal etwas mehr als Woche her, da freute sich der Hamburger Zoo im sozialen Netzwerk öffentlich über seinen Elefantennachwuchs. "Total verliebt" seien die Mitarbeiter in das kleine asiatische Elefantenbaby, teilte Hagenbecks damals über das soziale Netzwerk Facebook mit. Das Tier sei 90 Zentimeter hoch und putzmunter, hieß es dort. Die Pfleger nannten das bislang namenlose Kalb liebevoll "Püppi".

Doch jetzt schockte der Tierpark seine Besucher und Fans mit einer traurigen Nachricht: Das am 3. September geborene Weibchen wurde am Wochenende tot in seinem Gehe aufgefunden. Die Todesursache ist zunächst unklar.

Die Tierpfleger seien "völlig fertig", hieß es vom Tierpark. Sie hätten Mutter und Kalb seit der Geburt rund um die Uhr beobachtet und darauf geachtet, dass das Baby genug trinke. Der Tierpark schloss sogar zeitweise das Elefantengehege, um der Herde Zeit zur Gewöhnung zu geben und der frisch gebackenen Elefantenmama und ihrem Nachwuchs etwas Ruhe zu gönnen.

Bereits nach der Geburt zeigte sich aber, das es Probleme mit der Mutter-Kind-Bindung gab, so der Zoo. "Püppis" Mutter "Salvana" wollte ihre Tochter einfach nicht annehmen. Eine Obduktion soll jetzt die genaue Ursache für das Ableben des Kalbs klären.

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