ARD-Produktion über Bundesstadt 2,4 Millionen Zuschauer sehen Abschluss der Miniserie „Bonn“

Bonn · Am Dienstagabend liefen die letzten beiden Folgen der Miniserie „Bonn – Alte Freunde, neue Feinde“ in der ARD. Die Einschaltquoten gingen an diesem dritten Ausstrahlungstag erneut zurück: Nur 2,4 Millionen schalteten ein.

 Mercedes Müller und Sebastian Blomberg in einer Szene aus der Miniserie „Bonn – Neue Freunde, alte Feinde“.

Mercedes Müller und Sebastian Blomberg in einer Szene aus der Miniserie „Bonn – Neue Freunde, alte Feinde“.

Foto: ARD/Odeon Fiction/Kai Schulz

Den Abschluss der sechsteiligen Miniserie „Bonn – Alte Freunde, neue Feinde“ haben 2,44 Millionen TV-Zuschauer am Dienstagabend in der ARD verfolgt. Der Marktanteil bei Folge fünf lag bei 8,8 Prozent. Bei der sechsten und letzten Folge, die ab 21 Uhr ausgestrahlt wurde, schalteten nur noch 2,43 Millionen (9 Prozent) ein.

An den beiden vorherigen Sendeterminen hatte die ARD höhere Einschaltquoten erzielt. Die beiden ersten Folgen sahen 3,8 Millionen Zuschauer (14 Prozent), während einen Tag später 3,23 Millionen Zuschauer die Folgen Nummer 3 und 4 verfolgten (12,0 Prozent und 11,5 Prozent). Die komplette Serie ist bereits seit dem 11. Januar in der ARD-Mediathek zu sehen.

Die Fernsehserie, welche mit Schauspielgrößen wie Mercedes Müller, Sebastian Blomberg oder Max Riemelt brilliert, stellt das Bonn in den 50er Jahren in den Mittelpunkt des Geschehens. Es geht unter anderem um die Seilschaften im noch immer aktiven Nazi-Milieu sowie eine junge Frau, die versucht, sich eine Position in einer durch Männer dominierenden Gesellschaft zu erkämpfen. Gedreht wurde unter anderem in Bonn, Bad Godesberg, Köln, Euskirchen und Prag.

(ga/dpa)
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