Der Deutsche Matthias Maurer fliegt zur ISS Corona macht den Ausflug ins Weltall zur Herausforderung

Düsseldorf/Houston · Nach Alexander Gerst fliegt Matthias Maurer als nächster Deutscher zur ISS. Im Interview spricht er darüber, was er dort erforschen will, warum es so wenige Frauen in seiner Zunft gibt – und was er am meisten vermissen wird.

 Der Astronaut Matthias Maurer 2017 in Köln im Trainingszentrum der europäischen Raumfahrtagentur Esa.

Der Astronaut Matthias Maurer 2017 in Köln im Trainingszentrum der europäischen Raumfahrtagentur Esa.

Foto: dpa/Oliver Berg

Es ist 15 Uhr in Deutschland, als die Videokonferenz von Henning Bulka mit Matthias Maurer startet. Für den deutschen Astronauten, der sich aktuell in Texas auf seinen Flug vorbereitet, ist es hingegen acht Uhr morgens. Und die Internationale Raumstation (ISS), zu der er im Herbst fliegen wird, bewegt sich gerade über den Pazifik auf die USA zu.