Unverständnis und Verständnis GA-Lesern erzählen skurrile Paketdienstgeschichten

Bonn · Die DHL hat in Zeiten von Erpressern sicher andere Probleme, aber in den sozialen Netzwerken machen immer mehr User ihrem Ärger in negativen Kommentaren zu dem Paketdienst Luft. Wir haben einige skurrile Usergeschichten aus unseren Kommentaren mal zusammengetragen.

Facebook,Twitter und Co. sind durchaus dafür bekannt ein Ventil für viele Nutzer zu sein, ihrem Ärger über Gott und die Welt abzuladen. So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Paketdienste gerade um die Weihnachtszeit, von solchen Unmutsbekundungen betroffen sind.

Ob es sich um eine Postkarte von London nach Bonn handelt, die einen Umweg über die Philippinen nimmt oder ein Päckchen nach Florida, das in den Everglades landet. Auch GA-Redakteur Cem Akalin hatte schon von seiner persönlichen Erfahrung bei uns berichtet.

Das Netz ist voller skuriller Geschichten zu diesem Thema:

Die häufigsten Beschwerden sind natürlich über die Dauer der Lieferung oder das angeblich fehlende Engagement des Zustellers beim Versuch das Päckchen an den Mann oder Nachbarn zu bekommen. Aber in einigen Fällen verwundert auch die Route eines Paketes. Wenn man es bei der Reise per Sendungsverfolgung sucht, erklärt sich dann manchmal auch die verzögerte Lieferung.

Einige Nutzer geben aber auch Tipps zur Sendungsverfolgung in ihren Kommentaren oder äußern Verständnis für die Paketzusteller. Für Nutzerin Asia Angela ist die Sendungsverfolgung ganz einfach und praktisch. Bei Facebookuserin Franzi ist ein Paket wiederum zum dritten Mal in Folge auf dem Weg zur Packstation und kommt, aus ihr unerklärlichen Gründen, dort einfach nicht an.

Einer anderen Userin ist das Gemotze im Netz aber auch zu wider und sie erzählt lieber eine positive Erfahrung. Bei ihr hatte die DHL ein spät abgegebenes Päckchen noch rechtzeitig zum Geburtstag des Adressaten ausgeliefert und freundlich war man auch zu ihr.

User Benjamin Nikuda möchte mit den Paketzustellern keinesfalls tauschen und macht das Unternehmen für die Misstände verantwortlich und nicht den Zusteller. Auch Marion-Constanze Nikoleizig fühlt mit den Boten und würde den Job nicht machen wollen.

Die DHL muss einiges einstecken in den sozialen Netzwerken, aber bekommt hier und da auch positive Feedbacks. Letztendlich profitieren beide Seiten, da Misstände öffentlich werden und behoben werden könne, gleichzeitig kann der User seinem Ärger Luft machen und auf Verbesserungen hoffen.

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