Glööckler verarbeitet Koks-Skandal mit einem Buch

Frankfurt/Main · Um die Aufregung um einen angeblichen Kokain-Skandal zu verarbeiten, hat der Modedesigner Harald Glööckler jetzt ein Buch geschrieben. "Der Medien-Skandal" heißt das knapp 150 Seiten umfassende Werk, dass der Berliner nun auf der Frankfurter Buchmesse präsentierte.

 Harald Glööckler stellt sein Buch "Der Medien-Skandal" auf der Frankfurter Buchmesse vor. Foto: Arne Dedert

Harald Glööckler stellt sein Buch "Der Medien-Skandal" auf der Frankfurter Buchmesse vor. Foto: Arne Dedert

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Das Schreiben hatte für den Modemacher offenbar eine heilende Wirkung. "Erstmal war es eine Art Therapie für mich, das Buch", sagte der Berliner Designer. Er habe seine Sicht der Dinge innerhalb kurzer Zeit aufgeschrieben. "Sie müssen es kaufen. Es ist für alle Menschen ein interessantes Buch", warb er umringt von seinen Bodyguards. Es sei ein Buch, das zeige, "dass man niemals aufgeben sollte und dass es wichtig ist, dass man viele Menschen hat, die zu einem halten und man nicht alles glauben sollte, was man liest".

Anfang Juli hatte sich der 48-Jährige gegen öffentliche Vorwürfe des Kokain-Konsums wehren müssen. Kurze Zeit später stellte die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren gegen ihn jedoch ein. Glööckler kündigte daraufhin rechtliche Schritte gegen Medien an, die über den Fall berichtet hatten.

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