"Grischa" bringt schwere Sturmböen nach NRW

Essen · Wegen des Sturmtiefs "Grischa" ist in der Nacht zum Sonntag in Nordrhein-Westfalen mit schweren Sturmböen zu rechnen. Besonders der Osten des Bundeslandes sei betroffen, sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes am Samstag. Dort könnten die Böen Geschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde erreichen. Außerdem sei mit Schauern zu rechnen. Der Wetterdienst warnte vor umstürzenden Bäumen.

Das Zentrum und der Westen von NRW bleiben von den stärksten Böen voraussichtlich verschont. Vom frühen Morgen an soll sich das Wetter wieder beruhigen. Mit Tief "Xavier", das vor wenigen Wochen große Schäden angerichtet hatte, sei "Grischa" nicht zu vergleichen, sagte die Meteorologin. "Ganz so kräftig wird es nicht."

Die Deutsche Bahn hat bereits angekündigt, dass es in den vom Sturm betroffenen Gebieten am Sonntagmorgen zu Einschränkungen im Verkehr kommen kann.

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