Halbzeitbilanz der nationalen Gesundheitsstudie

Essen · Eine nationale Gesundheitsstudie soll klären, was Menschen krank macht und was sie schützen kann. 18 Standorte sind mit der Studie befasst. Mediziner in Essen wollen erste Ergebnisse präsentieren.

Die bundesweite Langzeit-Gesundheitsstudie "Nationale Kohorte" (NaKo) zieht heute Halbzeitbilanz in Essen. An der medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen wurden in den vergangenen zweieinhalb Jahren 5000 Menschen untersucht, das ist die Hälfte der geplanten Probandenzahl.

Von der Studie, an der bundesweit insgesamt 200 000 Menschen an 18 Standorten teilnehmen sollen, erhoffen sich die Organisatoren neue Erkenntnisse darüber, was Menschen krank macht und wie sie sich vor Krankheiten schützen können. Nach Angaben der Universität liegt der Schwerpunkt auf typischen Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes oder Demenz. Neben medizinischen Untersuchungen werden Lebensgewohnheiten, die Ernährung und das soziale Umfeld untersucht.

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