Stille Einkehr Harald Glööckler bevorzugt leere Kirchen

Kirchheim · Der Modeschöpfer weiß noch nicht, ob er an Weihnachten in die Kirche geht. Am liebsten ist er in den Gotteshäusern, wenn kaum Menschen da sind.

 Harald Glööckler mag keine vollen Kirchen.

Harald Glööckler mag keine vollen Kirchen.

Foto: Bernd Weissbrod

Modeschöpfer Harald Glööckler (51) ist begeisterter Kirchgänger - unter bestimmten Bedingungen. "Ich gehe gerne in Kirchen, wenn sie leer sind und nicht, wenn sie so überfüllt sind", sagte der schillernde Kult-Designer der Deutschen Presse-Agentur.

Außerdem schaue er sich gern die Gottesdienste im Fernsehen an. "In Rom, die sind sehr, sehr schön gemacht." Ob er in diesem Jahr an Weihnachten in die Kirche gehe, wisse er noch nicht, sagte der 51-Jährige, der nach eigenen Angaben evangelisch ist.

Glööckler und sein Partner Dieter Schroth feiern mit Familie und Freunden in ihrer Villa im pfälzischen Kirchheim an der Weinstraße. "Wir sind etwa 16 Personen, es wird sehr locker, keine große Party. Es sind Kinder dabei", sagte der Modeschöpfer. "Es gibt ein kleines Buffet, von dem sich jeder nehmen kann, was er möchte."

Am Ersten Weihnachtsfeiertag ist dann Ruhe angesagt: "Da hole ich den Heiligabend nach", sagte Glööckler lachend. Zu essen gibt es Butternudeln mit Trüffeln, die es sonst immer an Heiligabend gibt. Am 26. Dezember stehe eventuell noch ein Kaffeenachmittag mit Familie auf dem Programm. Und am 28. habe Schroth Geburtstag. "Insofern müssen wir uns die Feste ein bisschen einteilen."

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