Hunderte Millionen Euro Schäden So läuft der Wiederaufbau in den Kommunen nach der Flutkatastrophe

Düsseldorf/Bonn · Das Land NRW und die Kommunen haben nach der Hochwasserkatastrophe eine erste Zwischenbilanz zum Ablauf des Wiederaufbaus gezogen. Der nahende Winter führt zu neuen Herausforderungen.

 Müllberg: Nach den Unwetterschäden und dem Hochwasser sind auf dem Gelände der Burg Vogelsang große Mengen Schutt gelagert worden.

Müllberg: Nach den Unwetterschäden und dem Hochwasser sind auf dem Gelände der Burg Vogelsang große Mengen Schutt gelagert worden.

Foto: dpa/David Young

Vielleicht sind es ja solche Vergleiche mit normalen Zeiten, die auf den Punkt bringen, wie verheerend und außergewöhnlich das war, was inzwischen als Flutkatastrophe bezeichnet wird: „Wir haben in drei Monaten abgefahren, was wir sonst in 27 Jahren abfahren.“ Das sagte Nadine Leonhardt (SPD), die Bürgermeisterin von Eschweiler, am Mittwochmorgen bei einer Videokonferenz zum Thema „Erste Zwischenbilanz zum Wiederaufbau“. 29.000 Tonnen Sperrmüll und 1500 Tonnen Bauschutt seien allein in ihrer Stadt angefallen. „Unvorstellbare Mengen“, so Leonhardt.