Zwischen Frankfurt und Köln Intensive Ermittlungen nach versuchtem Anschlag auf ICE-Strecke

Frankfurt/Wiesbaden · Nach einem versuchten Anschlag auf die ICE-Strecke zwischen Frankfurt und Köln am Freitag laufen die Ermittlungen intensiv weiter. Das Motiv des Tatverdächtigen ist noch immer unklar.

 Symbolbild.

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Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Wie ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft am Dienstag in Frankfurt sagte, müsse unter anderem herausgefunden werden, was schlimmstenfalls hätte passieren können. Dazu müssten Techniker den betreffenden Streckenabschnitt untersuchen.

Auch das Motiv des 51 Jahre alten Verdächtigen sei weiterhin unklar. „Er hat bislang keine Angaben gemacht“, sagte der Sprecher. Der Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit war in der Nacht zum Samstag von Spezialkräften der Polizei festgenommen worden und kam in Untersuchungshaft. Er soll am Freitag bei Niedernhausen an der Hochgeschwindigkeitsstrecke auf rund 80 Metern Schienenbefestigungen gelöst haben. Ihm werden versuchter Mord und gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr vorgeworfen.

(dpa)
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