Mit Buden, Glühwein und Kunstschnee Freizeitpark am Niederrhein plant „Drive-In-Weihnachtsmarkt“

Kalkar · Angesichts der Corona-Pandemie können Weihnachtsmärkte nicht in gewohnter Form stattfinden. Die Betreiber eines Freizeitparks am Niederrhein versuchen daher kreativ mit der Situation umzugehen.

 Weihnachtsschmuck ist an einer geschlossenen Weihnachtsmarktbude zu sehen, deren Rolladen herunter gelassen ist. (Symbolfoto)

Weihnachtsschmuck ist an einer geschlossenen Weihnachtsmarktbude zu sehen, deren Rolladen herunter gelassen ist. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Klaus-Dietmar Gabbert

Ein Freizeitpark in Nordrhein-Westfalen plant angesichts der Corona-Pandemie einen „Drive-In-Weihnachtsmarkt“. Die Besucher sollten dabei ihre Autos nicht verlassen, sagte am Mittwoch eine Sprecherin des Freizeitparks in Kalkar am Niederrhein nahe der niederländischen Grenze.

Vorgesehen seien rund 2,5 Kilometer Strecke auf dem weitläufigen einstigen Kraftwerksgelände mit Kunstschnee, Musik, Buden mit Eintopf und Glühwein und einer Krippe, an der auch echte Kamele zu sehen sein sollen. Sie kommen von einem Zirkus, der auf dem Parkgelände überwintert. Die Strecke führt auch durch drei Hallen des Freizeitparks.

Die Stadt werde die Genehmigung der Veranstaltung „sehr wohlwollend prüfen“, sagte Stadtsprecher Harald Münzner. Einige Details seien aber noch zu klären. Der Weihnachtsmarkt soll nach der bisherigen Planung am 10. Dezember eröffnet werden und bis Ende Dezember immer von Mittwoch bis Sonntag stattfinden. Der Eintritt werde 12,50 Euro pro Auto kosten, sagte die Sprecherin des Freizeitparks Wunderland. Zuvor hatten mehrere Medien über die Pläne berichtet.

(dpa)
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