Kinderbuch-Autor Kinney geht für neue Ideen lange spazieren

Frankfurt/Main · Der Kinderbuch-Bestsellerautor Jeff Kinney ("Gregs Tagebuch") bekommt neue Ideen vor allem an der frischen Luft.

 Bekommt seine Ideen an der frischen Luft: der Kinderbuch-Bestsellerautor Jeff Kinney. Foto: Oliver Berg

Bekommt seine Ideen an der frischen Luft: der Kinderbuch-Bestsellerautor Jeff Kinney. Foto: Oliver Berg

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"Ich gehe lange spazieren, zwei, drei oder vier Stunden. Manchmal fällt mir aber auch nach vier Stunden nichts ein", sagte der US-Amerikaner der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. "Die Ideen fließen bei mir nicht."

Vielmehr müsse er sich anstrengen, um auf neue Witze zu kommen. "Es ist zäh." Für seine Comic-Romane greift der 44-Jährige selbst zum Zeichenstift. Am liebsten ziehe er sich dafür in sein benachbartes Gästehaus zurück - "da arbeite ich normalerweise."

Seit dem vergangenen Sommer gebe es da aber ein Problem, erzählte der Autor. "Ein Kleinflugzeug ist in das Haus neben meinem Gästehaus gestürzt. Die Leute, die vorher dort gewohnt haben, wohnen jetzt im Gästehaus." Zum Zeichnen gehe er deswegen in seinen Buchladen - "ich muss alles aussperren".

Anfang November ist der zehnte Teil der Reihe "Gregs Tagebuch" mit dem Titel "So ein Mist!" in Deutschland erschienen.

Literatur:

"Gregs Tagebuch - So ein Mist" ist am 3.11. erschienen im Baumhaus Verlag, Hardcover, 224 Seiten, ISBN-13: 978-3-8339-3651-7, 14,99 Euro

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