Formel-1-Weltmeister erkrankt Lauda nach Transplantation wieder in Klinik

Wien · Fünf Monate nach seiner Lungentransplantation wird dreimalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda wieder im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) in Wien behandelt. Das teilte die Klinik mit.

„Es ist in seiner Familie ein Influenza-Fall aufgetreten, und er wird auf einer Intensivabteilung bei uns behandelt“, sagte Karin Fehringer, Sprecherin des AKH. Der 69-jährige Lauda habe selbst eine Grippe. In der kommenden Woche solle der Mercedes-Aufsichtsratschef aber wieder aus der Klinik entlassen werden. Dem Österreicher war im vergangenen August eine Lunge transplantiert worden. Ende Oktober durfte Lauda die Klinik verlassen und arbeitete seitdem an seiner Rehabilitation.

In einem Ende Dezember veröffentlichten Interview der Tageszeitungen „Kurier“ und „Österreich“ hatte der ehemalige Rennfahrer positiv in die Zukunft geschaut. „Es geht bergauf, ich kann schon ohne Unterstützung gehen“, hatte er gesagt. Ende Januar werfe er den „Rollator weg“, ergänzte: „Die Lunge läuft wie ein Glöckerl. Aber ich bin fünf Monate im Bett gelegen. Das Hauptproblem sind die Beinmuskeln.“ Sein Ziel sei es, in der am 17. März 2019 in Melbourne beginnenden Formel-1-Saison wieder an der Rennstrecke zu sein.

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