Bis zu 160 km/h schnell Mann in den USA gibt seinem Hund Fahrstunden

Los Angeles · Polizisten in den USA staunten nicht schlecht, als sie nach einer Verfolgungsjagd ein auffällig gewordenes Auto anhielten: Am Lenkrad saß ein Pitbull und sein Herrchen auf dem Beifahrersitz. Der Mann wollte wohl seinem Hund das Fahren beibringen.

 In den USA wollt ein 51-Jähriger seinem Pitbull das Autofahren beibringen. (Symbolfoto)

In den USA wollt ein 51-Jähriger seinem Pitbull das Autofahren beibringen. (Symbolfoto)

Foto: picture-alliance / dpa/Tim_Brakemeier

Nach einer Verfolgungsjagd haben Polizisten in den USA eine tierische Überraschung erlebt - hinter dem Steuer saß ein Hund. Das offenbar unter Drogeneinfluss stehende Herrchen saß auf dem Beifahrersitz und hatte von dort aus Gaspedal und Steuer bedient, wie die Polizeivertreterin Heather Axtman am Montag im westlichen Bundesstaat Washington mitteilte. Der 51-Jährige gab demnach zu Protokoll, dass er seinem Pitbull das Autofahren habe beibringen wollen.

Die Polizei war den Angaben zufolge durch Anrufe auf den Wagen aufmerksam gemacht worden, nachdem dieser zwei andere Fahrzeuge südlich der Großstadt Seattle gerammt und danach weitergefahren war. Der Wagen raste mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern dahin. Als sich die Polizisten bei der Verfolgungsjagd dem Auto näherten, sahen sie zu ihrem Schock den Pitbull auf dem Fahrersitz.

Der Wagen wurde schließlich gestoppt und der Hundehalter festgenommen, unter anderem wegen Fahrens unter Drogeneinfluss. Der Pitbull habe sich bei der Begegnung mit den Polizisten nicht aggressiv verhalten, sagte Axtman. Er sei in ein Tierheim gebracht worden.

(AFP)
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