Mit Orkanböen rechnen Mit "Herwart" steht ein neuer Herbststurm vor der Tür

Offenbach · Voraussichtlich fällt "Herwart" nicht ganz so stark aus wie "Xavier" Anfang Oktober. Das Fortschreiten des Herbstes könnte zudem dazu beitragen, dass er weniger zerstörerisch wirkt als sein Vorgänger: Die Bäume tragen weniger Laub und bieten damit eine geringere Angriffsfläche.

 Landesweit wird mit schauerartigem und teilweise gewittrigem Regen gerechnet.

Landesweit wird mit schauerartigem und teilweise gewittrigem Regen gerechnet.

Foto: Felix Kästle

Spaziergänger sollten den Wald an diesem Wochenende meiden - vor allem im Norden und Osten Deutschlands. Mit "Herwart" wird in der Nacht zu Sonntag bereits der dritte Herbststurm des Jahres erwartet.

Sein volle Kraft dürfte er nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Deutschland im Laufe des Sonntagvormittags entfalten. An der Nordsee und im höheren Bergland müsse sogar mit Orkanböen gerechnet werden, warnten die Meteorologen. So werden an der Nordsee Windgeschwindigkeiten von 120 Kilometern in der Stunde erwartet.

Im Westen und Südwesten hingegen ist die Sturmgefahr nach DWD-Angaben geringer. Ungemütlich kann es trotzdem werden: Landesweit wird mit schauerartigem und teilweise gewittrigem Regen gerechnet.

Die Deutsche Bahn teilte an diesem Samstag mit, es bestehe die Möglichkeit, dass es ab dem frühen Sonntagmorgen zu Einschränkungen in den vom Sturm betroffenen Gebieten kommt. Alle für Sonntag gekauften Tickets könnten binnen 4 Wochen kostenlos storniert oder umgetauscht werde.

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