Bei den guten Vorsätzen für das neue Jahr spielt einer Umfrage zufolge umwelt- und klimafreundlicheres Verhalten bei den Bürgern in Nordrhein-Westfalen erneut eine Hauptrolle. Fast zwei Drittel der Befragten (63 Prozent, Vorjahr: 64) bejahten diese Kategorie als guten Vorsatz für 2021. Bei den 14- bis 29-Jährigen nehmen sich sogar 75 Prozent (Vorjahr: 70) ein umwelt- und klimafreundlicheres Verhalten vor.

Deutlich mehr als die Hälfte der Befragten wollen „Stress vermeiden oder abbauen“ (60 Prozent wie im Vorjahr).

Ebenfalls mehr als die Hälfte der Befragten wollen „mehr Zeit für Familie und Freunde“ haben (59 Prozent, minus 1 Punkt).

Auf dem vierten Platz des Rankings steht wie im Vorjahr mehr Sport und Bewegung. Das wollen sich 57 Prozent der Befragten vornehmen - nur ein Prozentpunkt in Zeiten des Homeoffice mehr als vor einem Jahr.

52 Prozent der Befragten wollen zudem auf ihre Ernährung achten und gesünder essen.

Mehr Zeit für sich selbst zu haben, ist für 49 Prozent der Befragten ein Vorsatz für das neue Jahr.

Abnehmen will laut der Umfrage mehr als jeder Dritte (36 Prozent, Vorjahr 33).

Den Vorsatz nach weniger Handy-, Computer- und Internet-Nutzung hat deutlich mehr als jeder Vierte. Mit 29 Prozent (Vorjahr: 27) schob sich dieser Vorsatz in dem Ranking von 9 einen Platz nach vorn auf 8. Gegenüber 2014 hat sich die Prozentzahl (damals 15) fast verdoppelt. „Die Corona-Krise hat die Digitalisierung gefördert und wir haben im Beruf, wie im Privaten davon profitiert. Wichtig ist es jedoch, sich abseits vom Beruf auch Freiräume zu schaffen von Handy und Co.“, erklärte der Leiter der DAK-Landesvertretung NRW, Klaus Overdiek.

Sparsamer sein (26), weniger fernsehen (19), weniger Alkohol (15) und das Rauchen aufgeben (11) folgen auf hinteren Plätzen des Rankings.