Politik-Karriere Óscar de la Hoya bringt sich als US-Präsident ins Gespräch

New York · Profiboxer Óscar de la Hoya strebt eine Kandidatur für das Amt als US-Präsident im Jahr 2020 an. Wenn seine Chancen gut stehen, werde er es machen.

 Óscar de la Hoya hat Großes vor.

Óscar de la Hoya hat Großes vor.

Foto: Andrew Gombert/EPA

Der Ex-Box-Superstar Óscar de la Hoya (45) erwägt im US-Präsidentschaftswahlkampf 2020 anzutreten. "Ich meine es wirklich sehr, sehr ernst", sagte er dem Internetportal "TMZ.com".

Seit er Profiboxer sei, sei er unzählige Male darauf angesprochen worden, warum er seinen Einfluss nicht geltend mache. "Millionen Menschen haben mir gesagt: "Schau mal, warum stellst Du dich nicht zur Wahl? Warum stehst du nicht auf und erhebst die Stimme?" Und offenkundig hat man die lauteste Stimme, wenn man Präsident ist."

Aktuell stelle er eine Mannschaft auf die Beine, um seine Chancen auszuloten und in Erfahrungen zu bringen, ob eine Kandidatur Sinn ergeben würde. "Wenn die Zahlen stimmen und wenn sie mir sagen, es sehe gut aus, dann mache ich es."

De la Hoya ist nicht der erste Prominente, der sich als Präsidentschaftskandidat ins Spiel bringt: Der US-Rapper Kanye West (41, "Yeezus") hatte 2015 bei den MTV Video Music Awards erklärt, bei der US-Wahl im Jahr 2020 antreten zu wollen. Kürzlich revidierte er seine Aussage: Einen Anlauf aufs Weiße Haus schließe er weiterhin nicht aus, wolle nun aber erst im Jahr 2024 für das Präsidentenamt kandidieren.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort