Pistolen auf dem stillen Örtchen Polizeibeamte vergessen ihre Waffen auf dem Klo

WASHINGTON · Weil zu viele Sicherheitsbeamte des US-Kongress ihre geladenen Pistolen auf öffentlichen Toiletten vergessen haben, sollen sie nun im richtigen Umgang mit der Waffe auf dem stillen Örtchen geschult werden.

Wie die britische Zeitung Telegraph berichtet, hatten Sicherheitsoffiziere im vergangenen Jahr bereits dreimal ihre Waffen in den Waschräumen des Kongress liegen lassen.

Deshalb würden nun Schulungen dazu angeboten, wie mit den Dienstwaffen umzugehen sei, wenn die Beamten auf Toilette müssten.

Eine der geladenen Waffen sei zuvor von einem Kind entdeckt worden, was bereits zu harschen Diskussionen darüber geführt habe, wie Sicherheitsbeamte die öffentliche Sicherheit durch das Liegenlassen ihrer Dienstwaffen gefährden würden.

Eine weitere Waffe sei eingeklemmt unter einer Haltevorrichtung für Toilettenrollen gefunden worden. Die dritte Pistole habe ein Hausmeister entdeckt.

Zwar habe laut Kim Dine, Sicherheitschef des Kapitols, wohl keiner der Beamten die Waffe absichtlich liegen lassen. Nichtsdestotrotz würden sie dafür zur Rechenschaft gezogen werden.

Bislang würden Sicherheitskräfte zur Strafe fünf Tage lang suspendiert. Sicherheitschef Dine erwäge nun, die Strafe auf 30 Tage auszudehnen.

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