Tod durch Pythonangriff Riesenschlange soll Besitzerin gebissen haben

ST. PETERSBURG · Eine als Haustier gehaltene Riesenschlange soll in St. Petersburg ihre 40 Jahre alte Besitzerin getötet haben. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wies die Leiche der Frau einen Schlangenbiss auf.

Nach ersten Erkenntnissen führte eine allergische Reaktion nach dem Angriff des drei Meter langen Pythons - eigentlich eine ungiftige Würgeschlange - zum Tod der Reptilienhalterin, wie Ermittler russischen Agenturen zufolge mitteilten. Es gab demnach zunächst keine Hinweise darauf, dass der Python die Frau erwürgte.

Haltung exotischer Tiere in Russland

Die in Russland beliebte Haltung exotischer Haustiere führt immer wieder auch zu gesellschaftlichen Debatten. In Moskau waren unlängst zwei halbwüchsige Leoparden aus einer Wohnung ausgebüxt. Sie wurden wieder eingefangen. Abgeordnete des Stadtparlaments wollen nun die Haltung wilder Tiere in Wohnungen generell verbieten.

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