Lockerungen und offene Gastronomie So lebt es sich im ehemaligen Corona-Hotspot Madrid

Madrid · In anderen europäischen Hauptstädten werden die Corona-Beschränkungen verschärft. In der spanischen Hauptstadt Madrid, die bis vor Kurzem als einer der schlimmsten europäischen Hotspots galt, werden die Maßnahmen derweil wieder gelockert. Warum?

 Medien sprechen von einem Wunder, Forscher staunen und finden keine richtige Erklärung für das Phänomen: Im einstigen Corona-Epizentrum Madrid gehen die Zahlen rapide runter, obwohl Bars und Restaurants voll sind. Eine bereits totgesagte Politikerin wird dadurch zum Star.

Medien sprechen von einem Wunder, Forscher staunen und finden keine richtige Erklärung für das Phänomen: Im einstigen Corona-Epizentrum Madrid gehen die Zahlen rapide runter, obwohl Bars und Restaurants voll sind. Eine bereits totgesagte Politikerin wird dadurch zum Star.

Foto: dpa/Eduardo Parra

Die Biergärten und Restaurants in der City sind voll. So voll, dass es in Madrids Altstadt schwierig ist, einen freien Tisch zu erwischen. Die meisten Gäste sitzen üblicherweise ohne Maske am Tisch. „Die Party geht auch während der Pandemie weiter“, titelt Spaniens einflussreichste Zeitung „El País“.