Stargeiger Garrett denkt noch nicht an Familiengründung

München · David Garrett (33), Starviolinist, hat noch keine Sehnsucht nach einer eigenen Familie - und vermisst sie auch nicht.

 David Garrett liebt seine Freiheit. Foto: Angelika Warmuth

David Garrett liebt seine Freiheit. Foto: Angelika Warmuth

Foto: DPA

"Das Schöne am Verzichten ist: Du weißt nicht, worauf du verzichtest, bis du es hast", sagte er der Zeitschrift "Elle". "Irgendwann, wenn ich Frau und Kinder haben sollte, sage ich mir vielleicht: "Was warst du für ein Idiot, warum bist du durch die Gegend gelaufen wie ein Irrer?"" Das sei momentan aber noch nicht der Fall. "Jetzt vermisse ich gar nichts." Dominiert wird das Leben des Deutsch-Amerikaners ohnehin von seiner Geige: "Die Liebe zur Musik wärmt ein Leben lang."

Durch seine Rolle als Niccolò Paganini in dem Kinofilm "Der Teufelsgeiger", der am 31. Oktober anläuft, habe er auch den Film schätzen gelernt. Ein Film sei beständig und verschwinde nicht mehr, So Garrett. Anders sei das bei einem Konzert: "In dem Moment, in dem die letzte Note weg ist, weiß ich, am nächsten Tag muss ich wieder genau dieselbe Leistung abrufen. Oder noch besser sein."

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Der Teufelsgeiger

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