ADAC rechnet mit langen Verzögerungen Am Fronleichnam-Wochenende werden Staus erwartet

Bonn · Viele Deutsche planen über das lange Fronleichnam-Wochenende einen Kurzurlaub. Deshalb warnen Verkehrsexperten vor besonders vollen Straßen ab Mittwochnachmittag. Auch Autobahnen in der Region sollen betroffen sein.

 Über das verlängerte Fronleichnam-Wochenende erwartet der ADAC besonders volle Straßen (Symbolbild).

Über das verlängerte Fronleichnam-Wochenende erwartet der ADAC besonders volle Straßen (Symbolbild).

Foto: dpa/Marijan Murat

Zu Fronleichnam hat der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) vor Staus auf Deutschlands Straßen gewarnt. Wegen des Feiertages beginne in zahlreichen Bundesländern das Wochenende schon am Donnerstag. Gleichzeitig enden am Sonntag in Bayern und Baden-Württemberg die zweiwöchigen Pfingstferien, teilte der ADAC am Montag in München mit.

Daher wird es nach Einschätzung des ADAC vor allem im Süden Deutschlands Staus geben. Aber auch zahlreiche Straßen im Norden der Republik seien durch zahlreiche Kurzurlauber betroffen. Besonders belastete Strecken seien die Fernstraßen zur Nord- und Ostsee, sowie Straßen um die Großstädte Berlin, Stuttgart, Köln, Frankfurt und München.

Der Rückreiseverkehr wird dem ADAC zufolge seinen Höhepunkt am Samstag erreichen. Das starke Verkehrsaufkommen werde sich auch im benachbarten Ausland bemerkbar machen - bei der Einreise sei an den Grenzübergängen im Süden Deutschlands mit Wartezeiten zu rechnen.

Auch in der Region wird am Fronleichnam-Wochenende mit vollen Straßen gerechnet, wie die Autobahn GmbH mitteilt. Für Reisende nach Holland könnte es auf der A4 Richtung Aachen länger dauern, auch die A61 Richtung Venlo gilt als besonders staugefährdet. Durch die Baustellen am Dreieck Köln-Heumar (A3, A4 und A59) könnte die Fahrbahn hier ebenfalls überlastet werden.

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(ga/dpa)
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