Ferien in 14 Bundesländern ADAC erwartet eines der staureichsten Wochenenden des Sommers

Am kommenden Wochenende wird es voll auf den Straßen. Alle Bundesländer außer Bayern und Baden-Württemberg werden dann Ferien haben. Hier erfahren Sie, auf welchen Strecken der ADAC mit erhöhter Staugefahr rechnet.

 Der ADAC erwartet ein staureiches Wochenende.

Der ADAC erwartet ein staureiches Wochenende.

Foto: dpa/Oliver Berg

Der ADAC erwartet eines der staureichsten Wochenenden der Feriensaison. Alle Bundesländer außer Bayern und Baden-Württemberg werden dann Ferien haben, so dass der Reiseverkehr weiter zunehme, erklärte der Verkehrsclub am Montag. So beginnen in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und auch in Teilen der Niederlande die Sommerferien. Aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und anderen Teilen der Niederlande werde bereits die zweite Reisewelle erwartet. Zudem herrsche inzwischen auch auf den Rückreiserouten Staugefahr.

Die höchsten Belastungen erwartet der ADAC am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Besonders viel Stau prognostiziert er für folgende Strecken:

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • Großräume Hamburg und Berlin
  • Autobahn 1 Bremen - Lübeck
  • A3 Würzburg - Nürnberg - Passau
  • A4 Kirchheimer Dreieck - Bad Hersfeld - Erfurt - Dresden
  • A5 Hattenbacher Dreieck - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
  • A7 Hamburg - Flensburg
  • A7 Hamburg - Hannover und Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
  • A8 Stuttgart - München - Salzburg
  • A9 Halle/Leipzig - Nürnberg - München
  • A61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
  • A72 Leipzig - Chemnitz - Hof
  • A93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A95/B2 München - Garmisch-Partenkircher
  • A99 Umfahrung München.

Im benachbarten Ausland erwartet der ADAC ebenfalls volle Autobahnen. Zu den Problemstrecken zählen demnach Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Und auch der Verkehr in Richtung Nordeuropa werde beträchtlich sein.

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(dpa)
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