Neue Regelung in der Profiliga Südkorea verbannt große Basketballspieler aus der Liga

Seoul · In der Basketball-Profiliga in Südkorea dürfen ausländische Spieler nur noch eingesetzt werden, wenn sie unter zwei Meter groß sind. Die Regelung gilt ab der kommenden Saison.

Die Verantwortlichen der südkoreanischen Basketball-Profiliga KBL ergreifen offenbar eine kuriose Maßnahme, um den Wettbewerb spannender zu gestalten. Ausländische Spieler mit einer Größe von mehr als zwei Metern dürfen in der kommenden Saison nicht mehr eingesetzt werden. Dies berichten Korea Times und die BBC.

Betroffen davon ist auch Liga-Topscorer David Simon, der seit 2010 in Südkorea spielt. "Ich kann die Entscheidung nicht verstehen", sagte der 35 Jahre alte US-Amerikaner, der 2,03 Meter misst und für Anyang KGC auf Korbjagd geht. Die Liga-Führung begründete ihren Beschluss laut Korea Times mit zunehmend langweiligen Spielen. Die Zuschauerzahlen in der KBL sind rückläufig.

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