Saß in flachem Wasser fest Tierschützer retten Delfin in fünfstündiger Aktion

Helston · Zwar ist die Gegend dafür berüchtigt, dass sie zum Verhängnis für Delfine wird, doch ein alltäglicher Einsatz war es für die britischen Tierschützer sicherlich auch nicht. Unter großem Aufwand haben sie dieses Exemplar zurück ins offene Meer verfrachtet.

 Rettungskräfte der gemeinnützigen Einrichtung «British Divers Marine Life Rescue» kümmern sich um einen Delfin, der im Flachwasser einer Mündung des Flusses Mawgan Creek stecken geblieben war.

Rettungskräfte der gemeinnützigen Einrichtung «British Divers Marine Life Rescue» kümmern sich um einen Delfin, der im Flachwasser einer Mündung des Flusses Mawgan Creek stecken geblieben war.

Foto: dpa/Dan Jarvis

Britische Tierschützer haben einen gestrandeten Delfin in einem fünfstündigen, schwierigen Einsatz in Cornwall gerettet. Das Tier war in flaches, schlammiges Wasser eines Flusses in der Nähe der Kleinstadt Helston geraten - etwa fünf Kilometer vom offenen Meer entfernt. Die Gegend im Südwesten Englands ist dafür berüchtigt, dass dort viele Delfine stecken bleiben.

Um zu dem hilflosen Tier zu gelangen, mussten die Retter der Organisation British Divers Marine Life Rescue über und unter vielen umgestürzten Bäumen am Flussufer krabbeln. Schließlich konnten sie den Delfin mit Hilfe eines kleinen Bootes ins Meer zurückbringen. Bis auf eine Wunde über einem Auge trug er keine Blessuren davon. Das Tier sei recht laut gewesen, berichtete einer der Retter.

(dpa)
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