Eingeständnis Til Schweiger sieht US-Kinoflop als Tiefpunkt

Berlin · Glück in der Liebe, Pech an den US-Kinokassen: Til Schweiger zieht eine gemische Jahresbilanz.

 Til Schweiger muss auch Rückschläge einstecken.

Til Schweiger muss auch Rückschläge einstecken.

Foto: Jens Büttner

Til Schweiger (55) sieht in dem "missratenen" Kinostart der US-Version von "Honig im Kopf" seinen bislang größten Karriere-Flop. "Das war der Tiefpunkt meines bisherigen künstlerischen Schaffens", sagte der Schauspieler und Regisseur der "Bild"-Zeitung (Montag). Das Alzheimer-Drama "Head Full of Honey" mit Nick Nolte (77) wurde vor einem Monat von mehreren US-Medien zerrissen. Es soll im März in die deutschen Kinos kommen.

Für den 55-Jährigen ist 2018 dennoch positiv verlaufen. Mit der britischen Schauspielerin Francesca Dutton (32) hat Schweiger eine neue Frau an seiner Seite. "Wir wollen auf jeden Fall auch einen Film zusammen machen. Sie lernt gerade sogar mit einer App Deutsch." An gemeinsame Kinder denke er aber noch nicht. "Das wäre ja auch ein bisschen schnell."

Für das neue Jahr plant der Filmemacher einen neuen "Tatort" aus Hamburg, der wohl 2020 ausgestrahlt werden soll. Die Dreharbeiten dazu beginnen im März, das Buch schreibt Eoin Moore ("Polizeiruf 110"). Schweiger setzt dabei auf einen Neuanfang. Vor allem die zahlreichen Action-Szenen zu Beginn hatten in den vergangenen Folgen zahlreiche Zuschauer abgeschreckt. "Wenn wir es wieder krachen lassen, dann erst am Schluss, wenn keiner mehr wegschalten kann", erklärte Schweiger.

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