BBC-Doku reißt Wunden auf Von „Megxit“ zu „Sussexit“

London · Eine BBC-Dokumentation über die königliche Familie sorgt für Aufsehen im Königreich und reißt alte Wunden auf. Dabei geht es um Frauenfeindlichkeit, Rassismus, die Rolle der Medien – und natürlich um Meghan und Harry.

 Haben den britischen Royals den Rücken gekehrt: Prinz Harry und Ehefrau Meghan.

Haben den britischen Royals den Rücken gekehrt: Prinz Harry und Ehefrau Meghan.

Foto: dpa/Lee Morgan

Obwohl Meghan und Harry längst nicht mehr in Großbritannien leben, kommen sie auf der Insel nicht aus den Schlagzeilen. Zum Leidwesen vieler Briten, die das Drama um das Paar längst satthaben. Der jüngste Eklat dreht sich um den zweiten Teil einer TV-Dokumentationsreihe mit dem Titel „The Princes and the Press“ der BBC, der am vergangenen Montag ausgestrahlt wurde. Er beleuchtet unter anderem das Verhältnis des Herzog-Paares von Sussex zu den Medien und dessen Rückzug aus der königlichen Familie. Die Sendung sorgte schon im Vorfeld für Aufruhr. Berichten zufolge sollte die Folge nämlich von „Megxit“ zu „Sussexit“ umbenannt werden. Fakt ist: Auf der Website der BBC heißt die Folge nun schlicht „Episode 2“.