Am Tag nach dem "Black Friday" Was hinter dem Kauf-Nix-Tag am 28. November steckt

BONN · Mitten im anlaufenden Weihnachtsgeschäft steigt der Kauf-Nix-Tag. In Deutschland bereits seit 1997. Doch was steckt dahinter?

"Black Friday", "Cyber Monday" - kaum etwas hört man in diesen Tagen häufiger in der Werbung. Insbesondere der "Black Friday", der in den USA als einer der umsatzstärksten Tage des Jahres im Handel gilt, ist längst in Deutschland angekommen. So werben sowohl große Warenhäuser, als auch Online-Versandhändler, mit besonderen Schnäppchen um die Kunden. Die Devise: Kaufen, was der Kontostand hergibt.

Nur einen Tag darauf, am Samstag den 28. November, das krasse Gegenteil: In Europa ist Kauf-Nix-Tag. Die Idee des Kauf-Nix-Tages geht zurück auf den kanadischen Künstler Ted Dave. So soll der Kauf-Nix-Tag (Im Original: Buy Nothing Day) Verbraucher zum Überdenken ihres Kaufverhaltens anregen. Bereits seit 1997 wird er auch in Deutschland begangen. Der Konsum-Fastentag am letzten Samstag im November hat - nicht zuletzt aufgrund geringer Bekanntheit - allerdings nur begrenzten Erfolg.

In den USA steigt der Kauf-Nix-Tag übrigens gemeinsam mit dem "Black Friday". Sein Erfolg in den Staaten kann angesichts des Hypes um den "Black Friday" allerdings angezweifelt werden.

Morgen ist also #kaufnixtag? Verdammt! Da muß ich ja heute die Kassen verstopfen... Wieso trendet das überhaupt noch nicht?

KillarNBathy (@KillarNBathy) 27. November 2015

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort