Weitere Chargen mit Fipronil belasteten Eiern entdeckt

Düsseldorf · Von dem Rückruf mit Fipronil belasteter Eier sind mehr Chargen als bisher bekannt betroffen. Bei einer weiteren Eier-Packstation im Kreis Borken wurden Eier von zwei niederländischen Betrieben ermittelt, die mit dem Insektizid belastet und in den Handel gelangt sind, wie das nordrhein-westfälische Umweltministerium am Dienstagabend mitteilte. Die Stempelaufdrucke der neu hinzugekommenen Betriebe lauten: 0-NL 4392501 und 0-NL 4385501. Auch das niedersächsische Agrarministerium warnte am Abend auf dem Verbraucherschutz-Internetportal "Lebensmittelwarnung" vor zwei weiteren Chargen: 0-NL-4310001 und 1-NL-4167902.

 Braune Hühnereier.

Braune Hühnereier.

Foto: Malte Christians/Archiv

Die bisher bekannten Chargen der mit Fipronil belasteten Eier tragen in Nordrhein-Westfalen die Stempelaufdrucke 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001. Die Legedaten liegen zwischen dem 9. bis 21. Juli. In Niedersachsen sind die Chargen 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001 sowie die Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 14.08.2017 und 16.08.2017 betroffen. In den Niederlangen sind Eier mit dem Stempelaufdruck X-NL-40155XX in den Verkauf gelangt.

Die niederländischen Behörden haben Millionen mit dem Insektizid verseuchte Eier aus Supermärkten zurückrufen lassen.

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