Aufarbeitung der Flutkatastrophe „Welch eine Zerstörung“

Aachen · In Aachen wird der Opfer der Flutkatastrophe gedacht. Zugleich nimmt die politische Aufarbeitung deutlich Fahrt auf. Die SPD fordert in einem umfangreichen Antrag die Landesregierung zu konkreten Maßnahmen auf.

 Ökumenischer Gottesdienst im Aachener Dom: Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, spricht. Im Hintergrund sitzen Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD, links) und Radu Constantin Miron, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (r).

Ökumenischer Gottesdienst im Aachener Dom: Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, spricht. Im Hintergrund sitzen Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD, links) und Radu Constantin Miron, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (r).

Foto: dpa/Oliver Berg

In Anwesenheit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) haben die großen Kirchen am Samstag in Aachen der Opfer der Flutkatastrophe gedacht. „Welch eine Zerstörung in so kurzer Zeit“, sagte Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, in seiner Predigt im Dom. Er rief in Erinnerung, dass Menschen in den Fluten ihre Angehörigen, ihr Hab und Gut, Erinnerungsstücke und die Existenzgrundlage verloren hätten.