Weniger Tote und Verletzte im Straßenverkehr in NRW

Wiesbaden/Düsseldorf · Auf nordrhein-westfälischen Straßen sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres weniger Menschen bei Unfällen ums Leben gekommen. 363 Verkehrsteilnehmer starben von Januar bis Ende September 2017 und damit 28 weniger als im gleichen Zeitraum 2016, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Die Zahl der Verletzten verringerte sich um 4,1 Prozent auf 56 721.

In NRW gab es den Angaben zufolge nach Bayern die meisten Verkehrstoten. Bei den Verletzten liegt NRW bundesweit vorn, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg.

Auch deutschlandweit wurden in den ersten neun Monaten im Straßenverkehr weniger Menschen getötet. 2403 Verkehrsteilnehmer kamen von Januar bis Ende September ums Leben, 44 weniger als im gleichen Zeitraum 2016. Die Zahl der Verletzten sank um mehr als 9500 auf etwa 291 800. Die Polizei nahm insgesamt rund 1,9 Millionen Unfälle auf, ein Plus von 32 791.

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