Sorge vor zu kalten Monaten Das sagen die Wettermodelle für den Winter

Düsseldorf · In diesem Jahr könnte ein sehr kalter Winter zu einer Mangellage beim Gas führen. Wirklich vorhersagen lassen sich die Temperaturen der kommenden Monate zwar nicht. Aber die großen Wetterdienste bilden mit ihren Jahreszeitenprognosen zumindest Trends ab.

Die Anlage des Erdgasspeichers (Astora GmbH) in Rehden. Es handelt sich dabei um den größten Speicher in Westeuropa. Davon wie das Wetter im Winter wird, hängt maßgeblich ab, ob es eine Mangellage beim Gas geben könnte.

Die Anlage des Erdgasspeichers (Astora GmbH) in Rehden. Es handelt sich dabei um den größten Speicher in Westeuropa. Davon wie das Wetter im Winter wird, hängt maßgeblich ab, ob es eine Mangellage beim Gas geben könnte.

Foto: picture alliance/dpa/Mohssen Assanimoghaddam

Angesichts der explodierenden Energiepreise blicken viele Menschen voller Sorge auf den nächsten Winter. Fällt er eher nass und mild aus wie im vergangenen Jahr oder droht eine längere Frostperiode mit entsprechendem Heizbedarf? Mehrere sehr kalte Wochen können einen großen Unterschied bedeuten, sowohl was den eigenen Geldbeutel angeht als auch die gesamtwirtschaftliche Situation, sollten bei einem anhaltend hohen Gasverbrauch die Speicher leerlaufen und das angelieferte Gas nicht ausreichen, um alle Verbraucher zu versorgen.