Polizei warnt Im April ist die Gefahr von Wildunfällen groß

Düsseldorf · Im April passieren die meisten Unfälle mit querendem Wild. Zwischen 6 und 9 Uhr morgens müssen Autofahrer besonders aufpassen. Am häufigsten gibt es Kollisionen mit Rehen.

 Ein junges Reh kreuzt an einer Waldlichtung eine Kreisstraße.

Ein junges Reh kreuzt an einer Waldlichtung eine Kreisstraße.

Foto: dpa/Arne Dedert

Es ist 6.10 Uhr am vergangenen Montagmorgen, als auf der Bundesstraße 59 im Rhein-Erft-Kreis ein Reh mit dem Auto eines 48-Jährigen zusammenstößt. Das Tier wird auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Dort kann ein 23-jähriger Fahrer aus Köln mit seinem Auto zwar noch ausweichen; dabei kommt er aber nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlägt sich. Während der ältere der beiden Männer unverletzt bleibt, wird der jüngere in ein Krankenhaus gebracht.