Spott über das Staatsoberhaupt im Internet geht weiter
Die Kreditaffäre um Bundespräsident Christian Wulff und sein Drohanruf bei "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann sorgen im Internet weiter für Ironie und Häme.
Die Kreditaffäre um Bundespräsident Christian Wulff und sein Drohanruf bei "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann sorgen im Internet weiter für Ironie und Häme.
Der Auftritt von Bundespräsident Christian Wulff in ARD und ZDF war nach Einschätzung des Körpersprache-Experten Stefan Verra nicht überzeugend.
Christian Wulff gibt Fehler zu. Aber gegen Gesetze habe er nicht verstoßen, sagt er im Fernsehen. Ein Rücktritt komme nicht infrage. Union und FDP sind erleichtert - die Opposition sieht Fragen offen.
In der allerhöchsten Not sucht Christian Wulff die Rettung bei ARD und ZDF - 15 TV-Minuten zur besten Sendezeit - als Befreiungsschlag. Der Bundespräsident hofft auf Zustimmung bei den Bürgern
Bundespräsident Wulff hat sein Schweigen gebrochen: Im TV äußerte er sich zu den Vorwürfen in der Kredit- und Medienaffäre. Er sei nicht bereit, zurückzutreten. Er übe sein Amt mit Freude aus und wisse, dass er nichts Unrechtes getan habe. Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen in unserem Live-Ticker.
Ein Fernsehinterview zur besten Sendezeit stellt nach Ansicht des Politikberaters Michael Spreng die einzig verbleibende Möglichkeit für den scharf kritisierten Bundespräsidenten Christian Wulff dar.