Außenministertreffen in Bukarest Der Blick der Nato auf drohende künftige Konflikte

Bukarest · Das Transatlantik-Bündnis macht der Ukraine keine Hoffnung auf einen schnellen Beitritt. Wichtiger sei es derzeit, ihr beim Überleben zu helfen. Zudem blickt die Nato auf weitere gefährliche Szenarien nach Russlands Krieg gegen die Ukraine.

Ein ukrainischer Soldat steht vor dem zerstörten Gebäude der Regierungsverwaltung in Mykolajiw.

Ein ukrainischer Soldat steht vor dem zerstörten Gebäude der Regierungsverwaltung in Mykolajiw.

Foto: dpa/Vincenzo Circosta

Natürlich dreht sich bei diesem Nato-Außenministertreffen in Bukarest vordringlich alles um die Ukraine. Doch der lange von der Nato nicht für möglich gehaltene russische Angriffskrieg hat die Sensibilität für mögliche weitere Konflikte und Herausforderungen geschärft. Vor allem sprechen die Nato-Mitglieder über die aktuellen Bedrohungen für Moldau und Georgien, den russischen Druck auf Bosnien, aber auch über die brisanten Entwicklungen der Beziehungen zu China.