Attentat von 2015 in Frankreich 30 Jahre Haft für „Charlie Hebdo“-Terroristen

Paris · In Paris ist einer der Hauptbeschuldigten nach den Anschlägen auf das Satiremagazin Charlie Hebdo im Jahr 2015 verurteilt worden. Den Mann erwartet nun eine jahrzehntelange Haftstrafe.

 Ein Slogan, der vor gut sechs Jahren um die Welt ging: Menschen gedachten den Opfern des Attentats durch „Je suis Charlie“ – „Ich bin Charlie“.

Ein Slogan, der vor gut sechs Jahren um die Welt ging: Menschen gedachten den Opfern des Attentats durch „Je suis Charlie“ – „Ich bin Charlie“.

Foto: dpa/Julien Warnand

Einer der Hauptbeschuldigten im Prozess um den islamistischen Terroranschlag auf das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ ist zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ali Riza Polat wurde der Beihilfe zu Verbrechen mit Terrorhintergrund für schuldig befunden. Polat gilt als rechte Hand des Attentäters Amédy Coulibaly, der nach dem Überfall auf das Magazin eine Polizistin erschoss und vier Geiseln in einem Supermarkt tötete.