Normalisierung der transatlantischen Beziehungen? „Amerika ist zurück“

Berlin · Wolfgang Ischinger, Leiter der renommierten Münchner Sicherheitskonferenz, twitterte mit großer Freude über einen seiner Stammgäste. Eine „Ehre“ sei es, Joe Biden erneut zu der Konferenz nach München einzuladen. Biden, überzeugter Transatlantiker, wäre der erste US-Präsident überhaupt, der an der Konferenz teilnehmen würde.

 Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) empfängt 2013 im Kanzleramt den damaligen US-Vizepräsidenten Joe Biden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) empfängt 2013 im Kanzleramt den damaligen US-Vizepräsidenten Joe Biden.

Foto: dpa/Maurizio Gambarini

Eine Einladung nach Deutschland hat Joe Biden schon in der Tasche. Es ist kein Staatsbesuch, aber es könnte ein großes Wiedersehen werden. Wolfgang Ischinger, Leiter der renommierten Münchner Sicherheitskonferenz, twitterte mit großer Freude über einen seiner Stammgäste. Eine „Ehre“ sei es, Biden erneut zu der Konferenz nach München einzuladen, von der im Moment wegen Corona allerdings noch nicht klar ist, wie die Sicherheitskonferenz 2021 ablaufen wird. Ischinger versah seine Nachricht noch mit dem Zusatz: Biden, überzeugter Transatlantiker, wäre der erste US-Präsident überhaupt, der an der Konferenz teilnehmen würde. Ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Deutschland wäre damit in Reichweite.