Ebola wächst in zwei Ländern nicht mehr flächendeckend

Genf · Im Kampf gegen Ebola gibt es inzwischen nach UN-Angaben Hoffnungsschimmer. In zwei der am schwersten betroffenen Länder weite sich die Seuche nicht mehr flächendeckend aus, teilte die Weltorganisationsorganisation (WHO) am Mittwochabend in Genf mit.

 Der Kampf gegen die Seuche sei dank wachsender ausländischer Hilfe in den drei am stärksten betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone verstärkt worden. Foto: Ahmed Jallanzo/Archiv

Der Kampf gegen die Seuche sei dank wachsender ausländischer Hilfe in den drei am stärksten betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone verstärkt worden. Foto: Ahmed Jallanzo/Archiv

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In den westafrikanischen Staaten Guinea und Liberia sei die Zahl der Neuinfektionen nicht mehr überall angestiegen - wenngleich in einigen Landesteilen und Städten noch vergleichsweise stark. In Sierra Leone weitet sich die Epidemie noch in großen Gebieten aus.

Insgesamt stieg die Zahl der registrierten Ebola-Fälle auf 15 141 in sechs Ländern. 5420 Patienten starben. Hinzu kämen wahrscheinlich zahlreiche Infektions- und Todesfälle, die nicht registriert werden konnten, betonte die WHO.

Der Kampf gegen die Seuche sei dank wachsender ausländischer Hilfe in den drei am stärksten betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone verstärkt worden. So stünden inzwischen mehr als 1000 Betten in 18 Zentren zur Verfügung, und es kämen weitere Kapazitäten zur Behandlung infizierter Menschen hinzu.

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