Kriminalität Forscher von Nato-Zentrum warnen vor iPhone-Entsperrung

Tallinn · Tallinn (dpa) - Im Streit zwischen den US-Behörden und Apple warnen Rechts- und Technologieexperten des Nato-Zentrums zur Abwehr von Cyber-Angriffen in Tallinn vor den Folgen der geforderten Entsperrung von iPhones.

 Technologieexperten des Nato-Zentrums zur Abwehr von Cyber-Angriffen warnen vor den Folgen der geforderten Entsperrung von iPhones.

Technologieexperten des Nato-Zentrums zur Abwehr von Cyber-Angriffen warnen vor den Folgen der geforderten Entsperrung von iPhones.

Foto:  Britta Pedersen/Archiv

Im Streit zwischen den US-Behörden und Apple warnen Rechts- und Technologieexperten des Nato-Zentrums zur Abwehr von Cyber-Angriffen in Tallinn vor den Folgen der geforderten Entsperrung von iPhones.

Die Auswirkungen einer Aushebelung des Schutzes vor "Brute-Force-Attacken" reichten über den Einzelfall und die Strafverfolgung hinaus, hieß es in einer Mitteilung des Zentrums in der estnischen Hauptstadt.

Es gebe zwar keine technischen Hürden zur Entwicklung von Programmen, mit der man die Zugangssperre umgehen könnte. Doch würde eine derartige Software unweigerlich das Sicherheitsniveau verringern und zu Missbrauch führen.

Apple soll US-Ermittlern beim Entsperren eines iPhones helfen. Die Behörden fordern, dass der Konzern mit einem Software-Eingriff eine Sicherheitsfunktion aushebelt, um das gesperrte iPhone mit unzähligen Passworteingaben knacken zu können. Dagegen sträubt sich Apple.

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