30. Mitglied der Allianz Nato will Aufnahme Nordmazedoniens auf den Weg bringen

Brüssel · Mazedonien heißt seit gut einer Woche Nordmazedonien. Nachdem Athen und Skopje ihren Nachbarschaftsstreit nach fast drei Jahrzehnten beilegen konnten, kann das Balkanland nun Nato-Mitglied werden.

 "Am 6. Februar werden wir Geschichte schreiben", erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf Twitter.

"Am 6. Februar werden wir Geschichte schreiben", erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf Twitter.

Foto: Hagen, Fredrik/NTB scanpix

Die Nato-Verbündeten wollen am Mittwoch das Protokoll zur Aufnahme der künftigen Republik Nordmazedonien als 30. Mitglied der Allianz unterzeichnen. Dies teilte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf Twitter mit. "Am 6. Februar werden wir Geschichte schreiben", erklärte Stoltenberg.

Damit könnte Nordmazedonien bereits 2020 offizielles Nato-Mitglied werden. Das griechische Parlament hatte vor gut einer Woche den neuen Namen Nordmazedonien akzeptiert und damit den jahrzehntelangen Namensstreit mit dem Nachbarstaat beigelegt. Das beendete auch die Blockade gegen eine Annäherung an die EU und eine Nato-Mitgliedschaft. Schon vorige Woche hatte Stoltenberg angekündigt, dass man das Beitrittsprotokoll in Kürze werde zeichnen können.

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