Rotes Kreuz fordert Schutz für Helfer in Ebola-Gebieten

Berlin · Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Rudolf Seiters, hat angesichts der Ebola-Epidemie eine umfassende Absicherung der Einsatzkräfte in den Krisengebieten gefordert.

 Ankunft eines Ebola-Patienten in Hamburg-Fuhlsbüttel: Solch ein Transport ist mit hohen Kosten und komplexen bürokratischen und medizinischen Abläufen verbunden. Foto: Axel Heimken/Archiv

Ankunft eines Ebola-Patienten in Hamburg-Fuhlsbüttel: Solch ein Transport ist mit hohen Kosten und komplexen bürokratischen und medizinischen Abläufen verbunden. Foto: Axel Heimken/Archiv

Foto: DPA

"Als Hilfsorganisation benötigen wir die Garantie, dass unsere Helfer im Falle einer Infektion mit dem hochansteckenden Virus die beste medizinische Versorgung bekommen", sagte Seiters der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Hier müsse die Politik ihren Beitrag leisten.

Garantiert werden müsse etwa "ein Rücktransport nach Deutschland, der aufgrund der nötigen Sicherheitsvorkehrungen mit hohen Kosten und komplexen bürokratischen und medizinischen Abläufen innerhalb kurzer Zeit verbunden ist", wie der DRK-Präsident der Zeitung weiter sagte. "Diese Absicherung sollte jedem Helfer vor dem Einsatz zugesprochen werden."

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