Angriffe mit Hilfe der USA Russische Generäle leben gefährlich

Washington · Die Ukraine nimmt gezielt feindliche Militärführer ins Visier und behauptet, einige russische Generäle getötet zu haben. Die USA helfen Kiew dabei mit der nötigen Aufklärung.

 Bei einem Raktetentest Ende 2018: (v.l.n.r.) Sergei Schoigu, Russlands Verteidigungsminister, Präsident Wladimir Putin und Waleri Gerassimow, Generalstabschef der russischen Streitkräfte.

Bei einem Raktetentest Ende 2018: (v.l.n.r.) Sergei Schoigu, Russlands Verteidigungsminister, Präsident Wladimir Putin und Waleri Gerassimow, Generalstabschef der russischen Streitkräfte.

Foto: dpa/Mikhail Klimentyev

Zuletzt traf es Generalmajor Andrei Simonow, der in den russischen Streitkräften für die elektronische Kriegsführung zuständig war. Der Offizier hatte am vergangenen Wochenende Truppen nahe der Stadt Izjum im Osten der Ukraine besucht, als er ins Visier der Verteidiger geriet. Was genau passierte, ist nicht bekannt. Nur soviel: Simonow lebt nicht mehr. Wenn es stimmt, was die ukrainischen Streitkräfte behaupten, wäre er seit Kriegsbeginn der zwölfte gefallene General der Russen.