Der Westen stellt sich auf Moskau im Blick, Peking im Kopf

Oslo/Brüssel · In einer Serie von Spitzentreffen von Europarat, Nato, Europäischer Politischer Gemeinschaft und den EU-Spitzen stellt sich der Westen strategisch auf. Im Blick der nicht nachlassende Kriegswille Russlands und weitere globale Gefahren.

 Die norwegische Außenministerin Anniken Huitfeldt betonte, alle Nato-Kollegen seien sich einig, dass die Ukraine Nato-Mitglied werde.

Die norwegische Außenministerin Anniken Huitfeldt betonte, alle Nato-Kollegen seien sich einig, dass die Ukraine Nato-Mitglied werde.

Foto: dpa/Sergei Grits

Tägliche Raketen- und Drohnenangriffe auf Kiew auch im 16. Kriegsmonat führen nicht nur der Ukraine den nicht nachlassenden Vernichtungswillen Russlands vor Augen. Sie liefern auch den Grund für eine ganze Serie hochrangiger Treffen des Westens. Kaum haben sich die 47 Staaten des Europarates in Reykjavik vorgenommen, Russland für alle Schäden zur Verantwortung zu ziehen, da kommen in Oslo die Nato-Außenminister von diesem Mittwoch an zu einem Sondertreffen zusammen, versammeln sich in der moldawischen Hauptstadt Kishinau an diesem Donnerstag die 47 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG), folgt bald auch ein EU-Gipfel in Brüssel.