Landnahme von der Ukraine Wladimir Putin zelebriert Annexion

Moskau · Russlands Präsident Wladimir Putin zelebriert die Landnahme von der Ukraine im Kreml. Er nutzt die demonstrative Feierstunde für massive Vorwürfe gegen den „Neokolonialismus des Westens“.

 Demonstrativer Jubel: Russlands Präsident Wladimir Putin (Mitte) mit Vertretrern der von der Ukraine annektierten Regionen (von links) Wladimir Saldo, Saporischschja, Jewgeni Balizkij, Donezk, Denis Puschilin, und Luhansk, Leonid Pasechnik.

Demonstrativer Jubel: Russlands Präsident Wladimir Putin (Mitte) mit Vertretrern der von der Ukraine annektierten Regionen (von links) Wladimir Saldo, Saporischschja, Jewgeni Balizkij, Donezk, Denis Puschilin, und Luhansk, Leonid Pasechnik.

Foto: dpa/Mikhail Metzel

Wladimir Putin redete wieder einmal über Geschichte, und wieder kam der „sogenannte Westen“ schlecht weg: „Die USA haben gemeinsam mit den Engländern Dresden, Hamburg und Köln in Schutt und Asche gelegt, sie haben zweimal Atomwaffen benutzt“, erklärte der russische Staatschef am Freitag im Georgssaal des Kremls. „Das war militärisch ohne Sinn, hatte nur ein Ziel: Unser Land und die Welt in Angst zu versetzen.“