Verkehrte Welt in Georgia US-Unternehmen protestieren gegen republikanische Wahlrechtsreform

Washington · Politischer Zoff mit Delta und Coca-Cola: Große US-Unternehmen protestieren gegen eine republikanische Wahlrechtsreform, die Schwarze und Hispanics benachteiligt.

 Eine demokratische Abgeordnete protestiert im Parlament von Georgia nach der Abstimmung über das neue Wahlgesetz.

Eine demokratische Abgeordnete protestiert im Parlament von Georgia nach der Abstimmung über das neue Wahlgesetz.

Foto: AP/Ben Gray

Unternehmer und Republikaner, nach der traditionellen Lehre der amerikanischen Konservativen ist das ein Paar. Die „Grand Old Party“ versteht sich als Wirtschaftspartei, während die Demokraten der Wirtschaft angeblich nur Knüppel zwischen die Beine werfen. Umso bemerkenswerter ist, wie energisch sich die Welt des Business gegen Gesetze in Georgia stemmt, in denen sie völlig unnötige Einschränkungen des Wahlrechts sieht, bestimmt allein durch politische Motive der Republikaner.