Bundeswehr soll weiter an Anti-Piraten-Mission teilnehmen

Berlin · Die Bundeswehr wird sich ein weiteres Jahr am internationalen Anti-Piraten-Einsatz vor der Küste Somalias beteiligen.

 Die Fregatte "Hessen" war am 18.11.2013 zu dem Anti-Piraten-Einsatz der EU-Mission "Atalanta" am Horn von Afrika ausgelaufen. Foto: Ingo Wagner/Archiv

Die Fregatte "Hessen" war am 18.11.2013 zu dem Anti-Piraten-Einsatz der EU-Mission "Atalanta" am Horn von Afrika ausgelaufen. Foto: Ingo Wagner/Archiv

Foto: DPA

Das Bundeskabinett brachte am Mittwoch die Verlängerung der sogenannten "Atalanta"-Mission bis Ende Mai 2015 auf den Weg. Jetzt muss der Bundestag noch zustimmen, was angesichts der klaren Mehrheit für die große Koalition als Formsache gilt.

Die Bundeswehr nimmt bereits seit Ende 2008 an dem Einsatz im Indischen Ozean teil. Derzeit befinden sich etwa 360 Einsatzkräfte der Bundeswehr am Horn von Afrika, um dort die für den Welthandel wichtigen Seewege zu sichern. Bisher war die Entsendung von bis zu 1400 Soldaten möglich. Künftig sollen es maximal nur noch 1200 sein. Wichtigstes deutsches Schiff ist die Fregatte "Brandenburg".

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EU-Mission "Atalanta"

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