Pandemie, Flut, Regierungswechsel Was uns das Jahr 2021 gebracht hat

Analyse | Bonn · Das war 2021: Verheerendes Hochwasser und Überlebenskampf an der Ahr, geschmeidiger Machtwechsel in Berlin, Corona-Pandemie und kein Ende in Sicht. Wie geht es uns am Ende des Jahres? Ein Blick zurück.

 Sie bleibt die dominierende Krise: Die Pandemie wird noch lange nicht enden.

Sie bleibt die dominierende Krise: Die Pandemie wird noch lange nicht enden.

Foto: Romolo Tavani - stock.adobe.com/Romolo Tavani

Es hätte ein großartiges Jahr werden können. Und doch gehört 2021 vermutlich zu jenen Jahren, die uns nun das Gefühl geben, keinen Schritt vorangekommen zu sein. Das öffentliche Leben hat sich wieder ins Schneckenhaus des Privaten zurückgezogen. Wie vor einem Jahr, als der Wellenbrecher gegen die Pandemie scheiterte. Das hätte so nicht kommen müssen. Die Aufbrüche des Sommers verloren sich im Grau des Novembers. Was mit einer Rückkehr in die Normalität begann, endete in Infektionszahlen ohne Beispiel; ein erträglicher Sommer mündete in einer Flutkatastrophe; und die neue Ampel vermasselte ihren Start wegen ausbleibender Corona-Maßnahmen noch vor der Regierungsbildung und ringt jetzt darum, mit ihren großen Zielen wahrgenommen zu werden.