Bertelsmann-Stiftung: Argumente gegen "alternative Fakten"

Gütersloh · Mit Daten und Argumenten will die Bertelsmann-Stiftung sogenannten alternativen Fakten entgegenwirken. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Aart De Geus bei der Jahrespressekonferenz der Stiftung am Dienstag in Gütersloh. Eine Explosion von Informationen und ein Vertrauensverlust in Politik und Medien forderten auch die Arbeit der Stiftung heraus. Die Zukunft lasse sich aber nur auf Grundlage von Sachkenntnis und im offenen Austausch von Argumenten gestalten, mahnte er.

 Aart de Geus.

Aart de Geus.

Foto: Oliver Krato/Archiv

Im kommenden Jahr plant die Stiftung zwischen 75 und 80 Millionen Euro zu investieren, vor allem in ihre Forschungsprogramme und Projekte. 2016 lagen die Gesamtaufwendungen bei 72,7 Millionen Euro (Vorjahr: 71,8 Mio Euro). 2017 feiert die von Unternehmer Reinhard Mohn gegründete Stiftung 40-jähriges Jubiläum.

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