Franz Müntefering übers Älterwerden „Bewegung der Beine ernährt das Gehirn"

Bonn · Wie bleibt man geistig und körperlich fit? Franz Müntefering hat für sich ein Rezept: „Bewegung der Beine ernährt das Gehirn.“ Mit dem General-Anzeiger sprach der frühere SPD-Spitzenpolitiker über sein Leben nach der Politik und das Älterwerden.

"Das größte Problem ist die Einsamkeit älterer Menschen. Das muss aber nicht sein. Wir sind eine zeitreiche Gesellschaft", sagt Franz Müntefering.

"Das größte Problem ist die Einsamkeit älterer Menschen. Das muss aber nicht sein. Wir sind eine zeitreiche Gesellschaft", sagt Franz Müntefering.

Foto: Barbara Frommann

Müntefering, der seit wenigen Wochen Vorsitzender der in Bonn ansässigenBundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) ist, ist selbst 75Jahre alt, macht morgens Gymnastik und vier-bis fünfmal in der Woche einenflotten Marsch auf dem Band oder in der Natur, meistens drei bis vierKilometer. „Das bekommt mir gut“, sagte er dem General-Anzeiger.

Ältere Menschen sollten sich nicht verkriechen, so Müntefering. "DasWichtigste ist, sich einzumischen, Aufgaben und soziale Kontakte zubehalten." Viele seien in Sportvereinen, in Geselligkeitsvereinen aktiv,manche würden Nachhilfe für Kinder geben oder Patenschaftenübernehmen. " Das größte Problem ist die Einsamkeit älterer Menschen. Dasmuss aber nicht sein. Wir sind eine zeitreiche Gesellschaft, die Menschenkönnen füreinander da sein."

Dasganze Interview lesen Sie am Montag im General-Anzeiger

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