NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller Schulen sollen morgens später starten dürfen

Düsseldorf · Die neue NRW-Schulministerin Dorothee Feller verspricht mehr Spielraum für Schulen. Der Unterrichtsbeginn soll bis neun Uhr möglich sein. Corona-Schließungen seien denkbar, Zwangsversetzungen nicht, sagt sie.

 Dorothee Feller (CDU), Ministerin für Schule und Bildung.

Dorothee Feller (CDU), Ministerin für Schule und Bildung.

Foto: dpa/Marius Becker

Schulen in Nordrhein-Westfalen sollen die Möglichkeit bekommen, den Unterricht morgens später zu beginnen. „Wir haben im Zukunftsvertrag festgehalten, dass wir die Eigenverantwortung der Schulen grundsätzlich stärken wollen. Dazu gehört auch, dass wir ihnen die Möglichkeit geben wollen, den Schulbeginn auf bis zu neun Uhr festzulegen“, sagte die neue Schulministerin Dorothee Feller (CDU) im Interview mit unserer Redaktion. „Dafür wäre dann ein Schulkonferenzbeschluss erforderlich, weil in diese Entscheidung nicht nur die Verkehrsunternehmen und Kommunen, sondern auch die Eltern eingebunden werden sollen, die Familie und Beruf miteinander vereinbaren müssen.“